Die richtige Ernährung für Baby’s – Beikost & Co.

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Die meisten Ärzte empfehlen heutzutage, das Baby in den ersten Monaten zu stillen. Muttermilch ist das von Mutter Natur für das Kind vorgesehene Nahrungsmittel und optimal auf die Bedürfnisse des kleinen Erdenbürgers abgestimmt.

Irgendwann jedoch müssen Eltern den Speiseplan des Babys erweitern und auf Beikost umstellen, denn die Milch liefert nicht mehr alle Nähr- und Mineralstoffe, die das Baby braucht. Diese Umstellung sollte frühestens im vierten und spätestens im siebten Lebensmonat erfolgen.

Die ersten Mahlzeiten

Bei der Einführung der Beikost sollte man darauf achten, langsam vorzugehen und das Baby nicht zu überfordern. Ideal ist es, als Mittagsmahlzeit mit einem Gemüsebrei zu beginnen. Karotten, Fenchel oder Kartoffeln eignen sich gut. Sie werden in Wasser gekocht und fein püriert.

Für den Anfang reichen ein paar Löffelchen zur Gewöhnung, anschließend erhält Baby wie üblich Milch, bis es satt ist.  In der ersten Woche sollte man unbedingt bei einer Gemüsesorte bleiben, damit Babys Magen sich daran gewöhnen kann. Mit der Zeit kann die Menge dann bis auf etwa 100 Gramm gesteigert werden. In einem nächsten Schritt mischen Sie etwas Öl unter das Gemüse, später kann dann auch mageres Fleisch oder Fisch hinzukommen.

Der erste Milchbrei

Etwa einen Monat nach Einführung der Gemüsemahlzeit können Sie als Nachmittags- oder Abendmahlzeit Milchbrei, dem etwa Obstsaft oder Fruchtpüree beigefügt wurde, anbieten. Wenn Sie den Brei selbst zubereiten, sollten Sie darauf achten, keine Roh- oder Vorzugsmilch zu verwenden. Bei fertigen Breien geben Sie Produkten den Vorzug, die keine unnötigen Zutaten wie Zucker, Schokolade oder Aromastoffe enthalten.

Obst-Getreidebrei

Etwa einen Monat nach Einführung des zweiten Breis können Sie am Nachmittag einen Obst-Getreidebrei reichen. Dazu werden Getreideflocken in etwas Wasser aufgekocht und danach quellen gelassen. Mischen Sie den Brei mit etwas zerkleinertem Obstpüree und etwas Öl. Auch nach Einführung der Beikost können Sie Ihr Kind stillen, wenn Sie und Ihr Baby sich wohl damit fühlen. So können Sie es beispielsweise am Morgen oder vor dem Schlafen gehen stillen.

Gläschen oder selbst zubereitet?

Ob Sie Babys Mahlzeiten selbst zubereiten oder auf fertige Gläschen zurückgreifen, ist Ihnen überlassen. Gläschen mit fertig zubereiteten Mahlzeiten sind sehr praktisch, gerade wenn Sie unterwegs oder auf Reisen sind. Der Vorteil bei selbst gekochten Mahlzeiten ist, dass die geschmackliche Vielfalt viel größer ist als bei den Fertigmahlzeiten.

Diese schmecken immer gleich, so könnte Ihr Baby sich schon in seinen jungen Jahren an einen bestimmten Geschmack und an ein bestimmtes „Mundgefühl“ gewöhnen und andere Speisen ablehnen.

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